Fern-Analysen

Für 50 € bekommen Sie von mir eine Fern-Analyse Ihres Schwunges, egal ob Links- oder Rechtshänder. Sie brauchen dazu nur Ihren Schwung zu filmen und mir das Video zu schicken. Die Qualität meiner Analyse steigt mit der Qualität Ihrer Aufnahmen, deshalb ein paar Hinweise.

  1. Ich brauche je einen Schlag mit einem mittleren Eisen und einem Holz von der Seite und von vorne. Das sind zusammen vier Schwünge. Meine Analysen werden aber auch nicht genauer, wenn Sie mir zehn Schwünge schicken.
  2. Probeschwünge oder Schläge mit Luftbällen im Wohnzimmer unterscheiden sich oft zu stark von denen auf der Range mit richtigen Bällen. Deshalb: Fahren Sie auf den Golfplatz, auch wenn es Mühe macht.
  3. Stellen Sie die Kamera oder das Telefon vertikal (also in Porträt-Ausrichtung) auf ein Stativ. Egal, wie sehr sich Ihr Kameramann bemüht, das Telefon ruhig zu halten, es wird wackeln, und dann nützen mir meine Linien auf dem Bildschirm nichts, weil sie sich mit bewegen.
  4. Platzieren Sie das Telefon so weit wie möglich von Ihnen entfernt, aber noch so nah, dass Sie formatfüllend im Bild zu sehen sind. Die meisten Telefone haben mehrere Objektive. Nutzen Sie das mit der größten Brennweite, also nicht 0.5× oder 1×, sondern, wenn vorhanden, 2×, damit die Entfernung zu Ihnen so groß wie möglich wird.
  5. Nur wenn die Kamera vom Ziel aus gesehen beim Ansprechen in der Verlängerung des Griffendes steht, bekommt man unverfälschte Aufnahmen. Die Kamera darf nicht auf der Ziellinie platziert werden. Damit Sie sich nicht verdreht ausrichten, legen Sie sich einen Schläger vor die Füße, der zum Ziel zeigt.
  6. Bei der Aufnahme von vorne steht die Kamera rechtwinklig zur Ziellinie vor der Mitte des Spielers. Der Bildausschnitt kann so eng gewählt werden, dass der Schlägerkopf kurz vor dem höchsten Punkt aus dem Bild verschwindet. Hier ist es nicht tragisch, wenn die Kamera ziemlich nah am Golfer steht.
  7. Die Verschlusszeit wird so gering wie möglich gewählt (1/1000 Sekunde bis 1/2000 Sekunde). Dazu braucht man viel Licht. Bei Bewölkung schalten die meisten Kameras von alleine auf längere Belichtungszeiten, und dann sieht man den Schläger im Abschwung nur noch verschwommen. Vermeiden Sie daher bewölkte Tage und Abendstunden.
  8. Nutzen Sie die Slow-Motion-Funktion Ihres Telefons mit 240 Bildern pro Sekunde. Wenn Sie nur ein Vorkriegsmodell besitzen, fragen Sie jemandem mit einem iPhone 12, 13 oder 14. Es ist die Mühe wert, weil die Analyse viel präziser werden kann.
  9. Ergänzt werden die Aufnahmen durch ausführliche Ballflugbeschreibungen: Wie sehen die typischen Fehlschläge aus? Wohin startet und dreht der Ball mit Wedges, Eisen und Hölzern? Wohin zeigen die Divots und wie sehen die aus? Mit welchem Teil des Schlägers wird der Ball oft getroffen? Wie hoch und wie weit fliegen die Bälle? Je mehr Informationen mir vorliegen, desto exakter kann die Analyse werden.
  10. Damit die Dateien klein bleiben, schneiden Sie bitte die Pre- und Postshot-Routinen weg. Ich brauche nur die zwei Sekunden des Schwunges. Wenn Sie nicht wissen, wie das geht, finden Sie mit Google schnell eine Anleitung.
  11. Mailen Sie die Original-Dateien per Wetransfer an analyse@heuler.de. YouTube eignet sich nicht, denn da wird die Qualität weiter verringert. Zum Analysieren auf dem iPhone empfehle ich übrigens die App Unbogify. Da brauchen Sie nicht Start und Stop zu drücken, denn die künstliche Intelligenz erkennt ihren Schwung und speichert nur das Wichtigste. Für das eigene Training ist diese App deshalb auch ideal.

Falls Ihnen die Analyse nichts gebracht hat, gilt auch hier meine bedingungslose Geld-zurück-Garantie. Die wichtigsten Informationen habe ich in einem Video zusammengefasst:

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