»Ein Golfclub gleicht einem Zenkloster ohne Meister. Käme einer, so würden die meisten Mitglieder ihn verjagen oder austreten.« Thomas Zacharias
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Warum der liebe Gott das Golfspielen erfunden hat.
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Vor zehn Jahren wollte mein Sohn das Buch verfilmen. Der Film wurde nie fertig, aber die Trailer gefallen mir noch heute.
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Hier der zweite Trailer. Josh hatte »Pappa ante Portas« natürlich schon mehrmals angeschaut.
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Die erste halbe Stunde des geplanten Films gibt es kostenlos bei YouTube.
Score, Handicap und Platzierungen gelten beim Golf als Maßstäbe des Erfolges. Doch nur die Wenigsten planen eine Karriere als Tourspieler. Wäre es da nicht schade, wenn wir uns in den unzähligen Stunden auf dem Golfplatz ausschließlich darin übten, einen Ball mit wenigen Schlägen in einem etwas größeren Loch unterzubringen? Dieses Buch handelt deshalb nicht davon, wie wir unser Leben dem Training, sondern wie wir das Training unserem Leben widmen können. Die Japaner nutzen hierzu verschiedene Künste wie Bogenschießen, Schwertkämpfen oder Aikido. Sie haben erkannt: Meister einer Kunst können ihr Wissen auch auf andere Disziplinen und den Alltag übertragen. Verglichen mit den fernöstlichen Kulturen reiben wir uns im Westen gerade erst die Augen, wenn es darum geht, höhere Bewusstseinsstufen zu erreichen. Mit dem Golfspiel besitzen wir jedoch ein ideales Hilfsmittel, Persönlichkeit und Charakter zu formen: Höhen und Tiefen wechseln in schneller Folge, wir treffen dauernd auf unsere Grenzen und können sie hin und wieder überschreiten. Im Gegensatz zu den asiatischen Künsten wird das Durchhalten beim Golfspielen durch den Genuss erfolgreicher Golfschläge erleichtert. Die Belohnungen in Form gelegentlicher Traumschläge bergen jedoch auch eine Gefahr: Die meisten Golfer spielen jahrelang, ohne je die Möglichkeit der Weiterentwicklung zu entdecken. Ihre ständige Suche nach technischen Geheimnissen ist Ausdruck ihres Irrglaubens, bessere Schläge oder niedrigere Scores führten zu der ersehnten Befriedigung. Doch genau dadurch verfehlen sie ihr Ziel. Viele Golfer nehmen das Spiel zu ernst und verderben dabei sich und ihren Mitspielern den Spaß. Sie scheinen nie gut genug zu spielen. Sie werden wütend, benehmen sich schlecht, jammern, betrügen sich selbst und andere. Wie man scort, ist nur ein Aspekt des Spieles, doch für manche scheint er der einzige zu sein.
Mein Bestseller: seit 20 Jahren jedes Jahr 1000 verkaufte Exemplare. 25€ mit Geld-zurück-Garantie. Die ersten 60 Seiten können Sie hier kostenlos lesen.
Fabian Sander (1)
»Kurzweilig und unterhaltsam geschrieben«
B. Bergen, 7. Oktober 2019
Ich habe es an einem Tag gelesen, weil es (wie ich finde) sehr kurzweilig und unterhaltsam geschrieben ist. Danach fühlte ich mich irgendwie so, als ob ich mit Stress und/oder Angst auf dem Platz bestimmt besser umgehen könnte. Also tat ich es. Ich habe mich für mein erster Turnier (05.10. am Fleesensee) angemeldet. Die Aufregung am Morgen war riesengroß, aber irgendwann ging es dann ja los und schon nach zwei, drei Schlägen war ich in einem Zustand der Ruhe und es hat riesigen Spaß gemacht. Und das muss ich an dieser Stelle sagen: Den größten Anteil daran hatten die Tipps und Erklärungen von »Jenseits der Scores«. Am Ende konnte ich das Turnier tatsächlich gewinnen und das mit 61 Punkten.
Für mich als fortgeschrittenen Golfanfänger, der sich nun langsam auch die mentalen Facetten des Golfspiels vor Augen führen möchte, ist diese Buch absolut das Richtige. Es ist sehr gut und auch teilweise witzig geschrieben, man liest einige Kapitel auch öfter. Man erkennt sich und andere immer wieder in den Beschreibungen, und auch die Ratschläge, Tipps und Tricks sind grade für Anfänger sehr nützlich.
Ich kann diese Buch wirklich nur jedem ans Herz legen. Denn: selbst wenn man vom Inhalt warum auch immer enttäuscht sein sollte, braucht man nur den letzten Teil zu lesen und vor allem zu beherzigen – den Brief des Alten an den Jungen.
Wenn man sich das vor Augen hält und anfängt, so über Golf zu denken, wird man wirklich sehr viel lockerer herangehen und auch seinen Mitstreiter (Fremde wie Freunde) auf dem Platz mehr Freude am Golfspiel angedeihen lassen. Schon alleine dafür empfehle ich diese Buch jedem Golfinteressierten.
Habe sehr viel von diesem Buch profitiert, nicht nur was das Golf-Spiel anbelangt sondern auch darüberhinaus ein besseres Verständnis erlangt über Ziele und wie diese zu erreichen sind. Lese das Buch jetzt zum zweiten Mal.
Das kleine, knapp wirkende Buch sollte man nicht unterschätzen. Es enthält viel Essenz an Lebensweisheit. Es erschließt in perfekter Art und Weise die oft schwierig zu deutenden Zen-Weisheiten in der Sprache des Golfspielers.
Ehrgeiz lässt uns mitunter verbissen das Golfen angehen. Hier wird gezeigt, wie man entspannter golft und eindeutig mehr Freude am Sport erlangt. Warum golfe ich? Man gelangt durch die Lektüre zu einer neuen Betrachtung und sieht alles gelassener. Genau richtig für die Freizeit und dem Umgang mit dem Golfball.
… habe vor allem in den ersten Jahren so Vieles über Golf gelesen. Natürlich um es zu lernen. So habe ich die ersten 10 Jahre damit verbracht, zu lernen, dass auch ich Golf nicht erlernen kann. Niemand wird es je komplett erlernen. Aber wer Golf irgendwann begreift, wird dieses Spiel lieben. Und Oliver Heuler schafft es genau dies zu erzählen, und es ist übertragbar auf Vieles im Leben. Ein Buch, welches präzise, sehr gut geschrieben und hilfreich ist. Ich würde sagen: Immer und für jeden. Ich hätte 10 Jahre »sparen« können.
Oliver Heuler schreibt hier über den mentalen Aspekt und will einen Weg zum Meister im Golfspiel aufzeigen. Wobei sich Meister hier nicht auf Profi bezieht, sondern nur auf den mentalen Aspekt und wie man das Spiel meistern (nicht im Sinne von »wie gut ist mein Score?«).
Ich finde es sehr anregend und denke auch hilfreich für den mentalen Aspekts des Spiels.
Einschränkend sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich selbst Kampfsport geschrieben habe und von daher den Weg des Meisters in den verschiedenen asiatischen Kampfsportarten kenne und schätze.
Für die Inhalte bedient Hr. Heuler sich dabei verschiedener anderer Autoren und integriert deren grundsätzliche Gedanken in das Gesamtkonzept. Habe mir im Anschluss direkt noch ein paar von den Büchern geholt, derer sich Hr. Heuler bedient hat. Also wer sich mit dem mentalen Aspekts des Spiels beschäftigen möchte und auch hier Verbesserungen erzielen will, dem kann ich das Buch nur empfehlen.
Und nochmal: Das Ziel ist nicht, besser zu golfen. Vielleicht gelingt das auch. Das eigentliche Ziel ist zufriedener und in sich ruhend zu golfen, und so Golf noch viel mehr zu genießen
Trotz der Bearbeitung von Themen aus der Psychologie sehr gut lesbar. Der logische Aufbau und die »Übersetzung« in die Golfersprache ist perfekt gelungen. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und werde versuchen, die gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen, um im Hier und Jetzt zu sein, wie Oliver Heuler so schön beschreibt. Auch wenn das Buch vor 11 Jahren geschrieben wurde, es ist mehr als aktuell.
Ich kann meine instinktive Suche nach jemandem, der mir mit Golfpsychologie erklärt, was bei diesem Sport abläuft, endlich einstellen. Dank an Oliver Heuler.
Sensationelle Kombination aus Sport, Tiefenpsychologie und Motivation!
Einzigartig gelungene Mischung! Das Buch liest sich einfach und sehr verständlich.
Gibt neben Golf- Tipps auch viele wichtige Hinweise fürs Leben- nicht nur für Golfer geeignet!
Das kleine Büchlein ist zügig durchgelesen, sollte aber besser schrittweise verarbeitet werden. Wie von Heuler gewohnt, ist das Ganze sprachlich ansprechend formuliert.
Es ist natürlich nicht leicht, mentale Einstellungen von heute auf morgen zu verändern. Aber nach Lektüre des Buches ist es mir überraschend leicht gelungen, meine Leistungen beim Luftgewehrschießen innerhalb weniger Wochen deutlich und nachhaltig auf eine neues Niveau zu bringen. Denn das Schöne ist, dass sich die Erkenntnisse des Buches nicht nur auf das Golfspiel, sondern letztendlich auf das ganze Leben anwenden lassen.
Das Buch ist sehr kurzweilig geschrieben und arbeitet mit vielen Vergleichen. Somit gewinnt man nicht auf dem Golfplatz etwas mehr Gelassenheit. Klar ärgert man sich noch immer über total verkorkste Schläge. Ich habe aber trotzdem etwas mehr Spaß am Spiel gefunden – da ich mir immer wieder bewusst mache was in dem Buch angemerkt wird, nämlich das für uns Otto-Normal Spieler das ganze ein Spiel ist – und spielen tut man nun halt einmal um Spaß haben und nicht, um sich 4 Stunden und 6-7 km lang zu ärgern.
Daher mein ganz klare Empfehlung an alle, die viele Sachen im Leben manchmal etwas zu verbissen sehen (wie ich auch manchmal) und das nicht nur auf dem Golfplatz.
Meines Erachtens ist dieses Buch Pflichtlektüre und ein Muss für jeden Golfer – egal ob Fortgeschrittener oder Einsteiger. Man bekommt sehr unterhaltsam gelehrt, gelassener zu werden bzw. entspannter ohne selbst gemachten Druck Golf zu spielen.
Hätte ich z.B. viel eher mal lesen sollen, dann wäre mir so manch peinlicher Auftritt und/oder Tobsuchtsanfall erspart geblieben. Man(n) schämt sich ja fast, wenn man sich im Buch dann immer wieder mal selber erkennt. Ich habe mich z.B. bei fast jedem Negativbeispiel wiedergefunden. Au weia, das lässt ja tief blicken, denkt man sich dann sehr oft. Aber Einsicht ist ja bekannterweise der erste Weg …
Mit diesem Buch lernt man nicht nur sich selbst als Golfer, sondern auch sich selbst
als Mensch besser kennen. Deshalb kann man dieses Buch ohne Probleme auch jedem
Nicht-Golfer empfehlen, denn auch dem Nicht-Golfer wird geholfen, sich selbst und
seine Mitmenschen besser zu verstehen. Dabei ist dieses Buch bei weitem kein
psychologisches »Selbsthilfebuch« sondern zeigt einem eher die natuerlichen Ängste
und Sorgen auf und neben dem Platz zu verstehen. Man trifft sich selbst und
andere durch beschriebene Eigenschaften immer wieder und es kommt zu ersten
Erleuchtungen.
Mit entsprechender Offenheit zu Neuem gewinnt man viele Erkenntnisse und entwickelt sich als Persönlichkeit auf alle Fälle weiter. Ob sich das Handicap durch dieses Buch weiterentwickelt laesst sich nicht versprechen. Aber man versteht in jedem Falle besser, warum es sich verbessert oder warum es sich nicht verbessert, und wenn man die Message des Buches wirklich verstanden hat, stellt sich diese Frage nicht mehr.
Dieser Titel ist jedem aufgeschlossenen Golfspieler zu empfehlen. Er beinhaltet Anlässe zur Selbstkritik und zwischen den Zeilen auch Ansätze zu einer sozialkritischen Betrachtung des Golfsports. Wichtige mentale Anleitungen zeigen einen Weg die eigene Zufriedenheit beim Golfspielen zu verbessern. Verglichen mit dem was ich bisher zu dieser Thematik gelesen habe eine neue Qualität.
Ich kann mich da meinen Vorgängern nur anschließen. Einfach ein super gutes Buch, das von jedem interessierten Golfer gelesen werden sollte. Wenn Sie etwas an Ihrem Schwung zu ändern haben, sollten Sie zu Ihrem Pro gehen. Wenn sie etwas über die psychologischen Aspekte des Spiels herausfinden möchten – kaufen!
»Jenseits der Scores« von »Golf-Guru« Oliver Heuler hilft Ihnen Antworten zu finden. Selten hatte ich ein Buch zur Hand, was so unendlich locker und nachvollziehbar geschrieben ist. Mit den guten Illustrationen zeigt dieses Buch auf nette Art die wirklichen Schwächen und Probleme des Golfers schonungslos auf und hilft bei der erfolgreichen Eigenkorrektur.
Nach der Lektüre dieses Buches wird nichts mehr sein, wie es einmal war. Verblüffen Sie Mitspieler, Pros und alle anderen mit Ihrem »neuen Spiel«.
Egal ob Sie Probleme am ersten Abschlag haben oder ob der Driver immer wieder Slices produziert – dieses Buch ist ein praktischer Ratgeber für alle wirklich ernsten Probleme auf Platz und Driving-Range.
Gewinnen Sie die Freude zurück die Golfen anfangs gemacht hat und lernen Sie selbstkritisch über sich und Ihre Fehler zu schmunzeln.
»Wider das Geläufige: glaubwürdig, humorig, unprätentiös.«
Hans F. Eitler, 28. September 2002
Dieses Buch fügt sich nahtlos in das Motto des Golf-Forum ein: Wider das Geläufige.
Der Inhalt an sich ist nicht ungeläufig neu. Die prinzipiellen Aussagen und Theorien sind auch bei anderen Autoren auffindbar – überwiegend jedoch in der fachspezifischen Literatur. Ein Verdienst des Buches von Oliver Heuler ist die Selektion der Wirkungzusammenhänge und ihre Übertragung auf den Golfsport. Äußerst lesenswert für jeden, der in der Lage ist, sich selbst zu beobachten und zu analysieren. Erstaunlich und erfreulich zugleich, dass dieses Buch von einem Insider geschrieben wurde. Oliver Heuler hätte Anlass genug, den Sport, den er besser beherrscht als die meisten anderen in Deutschland und der die Grundlage seines Berufes darstellt, hochzustilisieren.
Aber weit gefehlt: Mit glaubwürdiger Distanz, humorigen Beispielen und einigen Bonmots gelingt ihm eine völlig unprätentiöse Darstellung.